Heute beginne ich mit dem letzten Drittel des neuen Buchs. Die Arbeitsweise ist absolutes Neuland für mich. Die Aufzeichnungen der Protagonistin liefern mir zwar ein Grundgerüst, aber das mit lebendigen Szenen zu füllen, ist eine echte Herausforderung für mich. Also nerve ich die junge Frau und ihre Familie zur Zeit fast täglich mit Fragen zu konkreten Details.
Ich glaube, so arbeitsintensiv hat sie sich die Sache nicht vorgestellt. Oft kommen erst beim zweiten oder dritten Nachhaken meinerseits Schilderungen ans Licht, die mir den Atem nehmen, und ich frage mich – kann das wirklich sein, kann ein Mensch so etwas schadlos überstehen? Trotzdem bemühe ich mich, in der Sprache der Protagonistin zu bleiben. Für mich ebenfalls Neuland und in gewisser Hinsicht auch ein Balanceakt. Hier noch zwei Fotos vom Besuch bei der Familie.
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