Geschafft! „Elisa“ im Buchhandel

Nun ist es vollbracht! Meine „Elisa“ hat den Schritt in die Regale der hiesigen Buchhandlungen getan. Arg eingezwängt, aber dennoch stolz steht sie mit ihrem dunkelblauen Buchrücken neben ihren schon bekannteren Konkurrentinnen. Man muss sehr nach ihr suchen, und wer von ihrer Existenz nichts weiß, übersieht sie in den gestrengen Reihen schier unendlich vieler Bücher.

Halt! Bei Thalia am Altmarkt hat sie eine freie, besucherfreundliche Lücke in Augenhöhe bekommen. Vielleicht, weil hier bis vor Kurzem ihre kleine Schwester stand – die „Histörchen … aus dem Dresdner Altstadtkern“, und weil man die Autorin hier persönlich kennt. Wie auch immer!  Sein eigenes Buch kaufbereit in den Läden zu finden, spornt ungemein an. Und so werde ich mich – nach 14 Tagen Urlaub in Österreich – Ende September mit Feuereifer an den zweiten Teil meiner Elisa-Reihe machen.

Ob ich ihn innerhalb eines Jahres schaffen werde? Vielleicht mit noch mehr Selbstdisziplin und einer gut durchdachten Gliederung, die im Rohbau schon fertig ist. Es heißt bei historischen Romanen: zwei Drittel Recherche, ein Drittel Schreiben. Das kann ich nur bestätigen! Und während ich recherchiere, kommen mir mit dem erkundeten Wissen neue Ideen für den Fortgang der Handlung, bis hin zu Personen, deren Existenz nie geplant war, weil ich sie vorher nicht kannte.

Darin liegt der Reiz des Schreibens. Kreativ sein. Rasch den Text einer Szene umschreiben können. Die Handlung auf Nebenstraßen führen, ohne den roten Faden zu verlieren. Ja, auch in diesem zweiten Teil der beabsichtigten Elisa-Trilogie wird es wieder reichlich Handlung geben. In meinem Kopf ist der Film schon einige Male abgelaufen. Die häufige Wiederholung der Bilder brauche ich. Nach diesem inneren Film schreibe ich die einzelnen Szenen und muss dann nicht mehr viel nachdenken.

Apropos Film! Wäre nicht schlecht. Ganz unbescheiden finde ich, die Elisa würde sich im Fernsehen gut machen. Oder? Was meinen Sie? 😉

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