Mit dem Arbeitstitel „Elisa 2“ schreibe ich nun an dem zweiten Elisa-Roman, mit dem ich ihre Geschichte fortsetze. Nebenher schwirrt mir die Frage nach dem Titel durch den Kopf. Alle bisherigen habe ich wieder verworfen. Es ist wie mit dem ersten Satz in einem Buch. Der Anfang ist am schwersten. Hat man den erst einmal gefunden und ist damit zufrieden, dann fließen die Worte nur so in den Laptop.
Auch die Gliederung hat inzwischen eine große inhaltliche Änderung bekommen. Ohne zuviel zu verraten: Ich habe meiner Protagonistin gegenüber die seelische Schmerzgrenze etwas abgefedert und einige interessante Nebenschauplätze zusätzlich eingebaut. Nun stehe ich vor dem Kunststück, die umfangreiche, zügig vorangehende Handlung auf möglichst max. 350 Druckseiten zu bringen. Zumal in etwas größerer Schrift. Die wurde von einigen älteren Lesern bemängelt. Eine Frau sagte mir: „Mehr als zwanzig Seiten schaffe ich nie hintereinander. Vor allem die Seitenzahlen sind sehr winzig.“ Also – das wird in der Elisa 2 anders. Versprochen!
Nun gut für heute. Demnächst berichte ich über die teils verwunderlichen, aber für mich sehr lehrreichen Rezensionen des Romans in der hiesigen Presse.
Eure Christine
Sehr geehrte Christine Fischer,
leser gerade Ihr Buch „Elisa und der Schatten Napoleons“. Gefällt mir sehr gut. Flüssig geschrieben, eine gute Geschichte um die Protagonistin und alle anderen Figuren. Leght man es mal weg, kommt man schnell wieder ins Geschehen hinein. Gut kann man die Schauplätze des Geschehens in und um Dresden miterleben und sich hineinversetzen. Danke für das Buch. Warte gespannt auf die Weiterführung im zweiten Roman. Und Ihnen persönlich alles Gute, v.a. gesundheit.
Gerda Krause
Dresden
Liebe Frau Krause,
danke für Ihre Lobesworte und die guten Wünsche. Beide tun meiner Schreibseele gut und spornen mich an, trotz zahlreicher Gästeführungen und beginnender Umzugsvorbereitungen fleißig an der „Elisa 2“ weiterzuarbeiten.
Ich denke schon, dass es ein spannender und zugleich informativer Roman wird, den Sie gewiss mit gleicher Freude lesen werden wie diesen ersten.