Dieser erste Besuch auf der Frankfurter Buchmesse war für mich ein großer Gewinn. Nicht nur, weil ich meine beiden Elisa-Romane der Buchwelt präsentiert habe, auch die Vorträge und Gespräche mit Fachleuten waren überaus aufschlussreich und richtungweisend. Dennoch: Wer die Masse an neu erschienen Büchern sieht, kann den Mut zum Schreiben eigentlich verlieren. Oder man sagt sich: Jetzt erst recht! So werde ich es halten und meine Schreiblust mit der Vorfreude auf die nächste Buchmesse schüren.
Die Fahrt nach Frankfurt am Main habe ich übrigens genutzt, um die Protagonistin meines neuen Buches und ihre Familie zu besuchen. Mir war vor allem die Begegnung mit der Mutter wichtig, über deren Schicksal ich im ersten Teil hauptsächlich schreibe. Ich ziehe den Hut vor dieser kleinen, rundlichen Frau. Sie hat mich mit ihrer Herzlichkeit und ungekünstelten Lebensfreude tief beeindruckt, eben weil ich weiß, welch unvorstellbares Leid sie mit ihren drei Kindern ertragen hat.
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